Ordination Dr.med.univ. Peter Spleit

Der Weg zum gesunden Körper

Schritt für Schritt zum Ziel

Jährlich werden in Österreich Tonnen von Amalgam durch Zahnärzte verarbeitet. Das dazu verwendete Silberamalgam bestehen bis zu 50% aus einem Gemisch mit dem Schwermetall Quecksilber. Es treten schon nach kurzer Zeit Entmischungserscheinungen auf. Das Quecksilber gelangt über Lunge, Haut und Magen/Darmtrakt in den Blutkreislauf und kann die unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen auslösen. Sollten Sie Amalgam-Träger sein und ein oder mehrere der untenstehenden Symptome feststellen, empfiehlt sich eine Untersuchung auf Schwermetallbelastung.

Viele Symptome können auf eine Schadstoffbelastung hinweisen:
  • Schlaflosigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Rasche Ermüdung
  • Nervenerkrankungen
  • Depressionen
  • Erkältungskrankheiten
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Leistungsabfall
  • Hormonelle Störungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Magen-Darm-Entzündungen
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Blasenentzündungen
  • Hautausschläge
  • Haarausfall
  • Rheumatische Störungen

Schritt 1 - Feststellung der Belastung

Um Giftstoffe wie Quecksilber oder andere Schwermetalle im Körper nachzuweisen, gibt es eine Reihe von Testverfahren:
  • EAV-Test: Elektronische Messungen an Akupunkturpunkten der Hände und Füße können Belastungen im Körper geortet werden.
  • Kinesiologische Testungen: Mittels Muskeltest wird der Körper auf die Verträglichkeit von Amalgam abgefragt.
  • DMPS-Test: Hier wird Urin mittels Gelatbildner auf Schwermetalle und Quecksilber getestet.
  • Physikalische Messungen: Messung der elektrischen Spannung zwischen den Zahnmetallen und der Mundschleimhaut.

Schritt 2 - Intialtherapie

Initialtherapie zur Beeinflussung der Regulationsfähigkeit. Bei chronisch kranken Menschen ist es notwendig vor Beginn der Amalgamsanierung eine eventuell vorhandene Regulationsstarre des Organismus zu durchbrechen:
  • Homöopathische Therapie
  • Vitamine, Antioxidantien, Spurenelemente
  • Entsäuerung

Schritt 3 - Entfernung und Begleittherapie

Werden Belastungen festgestellt sollte eine Amalgam-Sanierung erfolgen. Je nach Verfassung des Patienten und Grad der Belastung variiert die Anzahl der in einer Sitzung entfernten Füllungen und der zeitliche Abstand.

Die Entfernung von Amalgam muss nach einer besonderen Methodik ablaufen, damit so wenig wie möglich giftige Schwermetalle freigesetzt werden. Hierzu wird mit einem Metallfräser gebohrt und sorgfältig abgesaugt, um schädliche Dämpfe weitgehend zu vermeiden. Es werden Spezialabsauger benutzt. Um Quecksilberdämpfe aufzufangen wird mit einer schwefelhaltigen Lösung gespült. Spezielle Glasionomerfüllungen werden in den Zahn eingesetzt und sollen während der Ausleitungsphase für die Dauer von ca. einem Jahr als Neutralstoffe im Mund verbleiben.

Während der Entfernung von Amalgam ist eine Begleittherapie ein wesentlicher Faktor um die erhöhte Belastung, die dabei entsteht, abzufangen. Sie enthält Essenzen wie Mariendistel, Bärlauch, Chlorella-Algen und gepuffertes Vitamin C.

Schritt 4 - Entgiftung des Körpers

Ausleitung:
Auf die richtige Therapie kommt es an. Nach der Entfernung der quecksilberhaltigen Amalgam-Füllungen ist die Entgiftung des gesamten Körpers ein wesentlicher Baustein der Amalgam-Sanierung. Amalgam bzw. seine metallischen Bestandteile wie Quecksilber, Silber, Zinn, Zink, Kupfer wird über Speichel und Verdauungstrakt oder über die Lunge ins Blut geleitet und lagert sich im Körper ab. Die natürlichen Filterfunktionen des menschlichen Organismus leisten hier einen enormen Beitrag zur Entgiftung. Die Belastungen für den Körper sind heute aber - nicht zuletzt durch Umwelteinflüsse - zu groß geworden, um alle Gifte aus eigener Kraft abzubauen. Im Rahmen einer zahnärztlichen Ausleitungs-Therapie bieten sich unterschiedliche Verfahren an, den Körper in seiner Funktion als Filterstation für Schadstoffe und Umweltgifte wirksam zu unterstützen. Art und Dauer der Therapie bestimmt Ihr behandelnder Zahnarzt je nach Beschwerdebild und Höhe der Amalgambelastung. Erst nach erfolgreicher Behandlung und der Bestimmung eines für Sie geeigneten Materials sollten die neuen Zahnfüllungen eingesetzt werden. Verschiedene Entgiftungsstrategien bieten sich an.

Entgiftungsmöglichkeiten:
  • Die biologische Schwermetallausleitung:
    Nach der Entfernung sämtlicher Amalgamfüllungen erfolgt eine biologische Ausleitungstherapie über 3 Monate um den gesamten Körper zu entgiften. Näheres finden Sie unter dem Menüpunkt "Schwermetallausleitung".
     
  • Homöopathische Einzel- und Komplexmittel:
    Ähnliches mit Ähnlichem behandeln - eines der Grundprinzipien der Homöopathie. In hoher Konzentration schädlich, stark verdünnt aber hilfreich, können homöopathische Mittel und anderen Schwermetalle aus ihren Verbindungen im Körper herauslösen und damit einen ersten Schritt zur Entgiftung einleiten. Ihr Arzt wählt, unter Berücksichtigung ihrer individuellen Situation, ein für Sie geeignetes Einzel- oder Komplexmittel aus.
     
  • Medikamentöse Ausleitung:
    Die chemische Stoffe DMPS, Dimaval oder auch MSM besitzen die Fähigkeit, Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium oder Blei an sich zu binden und sie über Niere/Blase und Darmtrakt auszuleiten.
     
  • Akupunktur:
    Die Akupunktur ist Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Als ganzheitlicher Therapieansatz sieht sie Körper, Seele und Geist als untrennbare Bestandteile des Menschen an. Die klassische Behandlung mit Nadeln, wie auch die Elektroakupunktur, stimulieren körpereigene Systeme und unterstützen so die Selbstheilungskräfte des Organismus.
     
  • Elektronische Verfahren:
    Jeder Körper ist durch sein eigenes bioenergetisches Schwingungsmuster charakterisiert zB.: mit der Bioresonanz-Therapie ist es möglich, krankhafte "unharmonische" Schwingungen umzuwandeln und sie an den Organismus zurückzuleiten. Diese Arbeit übernimmt das sogenannte Bioresonanzgerät, eine elektronisch gesteuerte Apparatur. Mit speziellen Frequenzen ist es möglich, eine gezielte spezielle Ausleitung von Organen im Turboverfahren vorzunehmen.
     
Zur Unterstützung der Entgiftungsmaßnahme empfiehlt sich ein bewusster Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und mindestens 2 Liter kohlensäurefreies Wasser am Tag zu trinken.

Schritt 5 - Störfelddiagnostik und Therapie

Vor allem tote Zähne mit Granulomen (sogenannte Herde) aber auch impaktierte Zähne, Weisheitszähne, Fremdkörper und Wurzelreste im Kiefer haben störenden Einfluss auf anderer Organe und Körperregionen. Wechselwirkungen zwischen Zähnen und Organismus entnehmen Sie der Dentalreflextafel. Über Bio- und Dentalreflexe können diese Störfelder geortet und unter genauer Führung mikrochirurgisch entfernt werden. Eine ungestörte Reizleitung ist Voraussetzung für einen optimal funktionierenden Organismus.

Schritt 6 - Endgültige Versorgung

Alternative Füllmaterialien sind: Composites, Goldlegierungen, Keramik, Zemente, Mischformen. Diese Materialien haben jeweils bestimmte Eigenschaften, die unter Berücksichtigung der jeweils bestehenden Vor- und Nachteile zu beurteilen sind. Wir wählen nach eingehender Beratung und Testung die für Sie optimalen Materialien. Optimal ist nach wie vor der gesunde Zahn. Daher ist es wichtig, dass sie durch gesunde Ernährung, gute Mundhygiene und vorbeugende Maßnahmen Karies vermeiden.

Schritt 7 - Die Darmsanierung

  • Der Tod sitzt im Darm:
    Das erkannte schon der berühmte Arzt Dr. F.X. Mayr (1875 - 1963). Wenn die Funktion des Darms nicht stimmt, dann ist der ganze Organismus in Mitleidenschaft gezogen. Die Stimmung und Lebensfreude ist herabgesetzt. Aus eigener Kraft wird der Darm heute oft nicht mehr mit einer oftmals falschen Lebensweise fertig. Es gelingt ihm nicht mehr, die Flut von Giftstoffen abzubauen und auszuscheiden, statt dessen wird der Darm in seiner Hauptaufgabe behindert, Nähr- und Mineralstoffe ans Gewebe weiterzugeben. Die Folgen sind Krankheiten. Hier kann eine Darmsanierung sehr hilfreich sein.
     
  • Was versteht man unter einer Darmsanierung?
    Mit der Darmsanierung sollen im Darm wieder gesunde Lebensverhältnisse geschaffen werden, das heißt, dass die dort lebenden Bakterienkulturen mit therapeutischen Mittel wieder leistungsfähig gemacht werden können. Eine Darmsanierung ist eine mikrobiologische Basistherapie und notwendige Begleitbehandlung bei weiteren naturheilkundlichen Therapieansätzen.
     
  • Wann sollte eine Darmsanierung in Erwägung gezogen werden?
    Wenn ihr Zahnarzt, Arzt oder Therapeut folgende Anzeichen bemerkt, die für Störungen im Magen/Darm Bereich sprechen, wird eine Untersuchung der Darmflora notwendig:

    • Häufiger Durchfall und Verstopfung
    • Hauterkrankungen und Fußpilz
    • Allergien und Heuschnupfen
    • Asthma und Gastritis
    • Gallenwegerkrankungen
    • Erhöhte Infektionsanfälligkeit
    • Chronische Nierenerkrankungen
    • Parodontose
    • Karies und Zahnentzündungen

  • Was geschieht im Organismus bei einer Darmschwäche?
    Bei einem gesunden Menschen befinden sich im Verdauungstrakt über vierhundert Arten miteinander konkurrierenden Mikroorganismen in einem ausgewogenen Verhältnis. Kommt es zu einer Störung dieses Gleichgewichtes, durch falsche Ernährung, innere oder äußere Stresseinwirkung oder Medikamente wie Antibiotika, können Hefepilze die normale Flora des Darms überwuchern. Da Hefepilze über ihren Stoffwechsel Gifte ausscheiden und diese über die Darmschleimhaut aufgenommen werden, kann ein Befall oftmals zu starken gesundheitlichen Problemen führen. Einer der bekanntesten und gefürchtetsten Hefepilze ist Candida albicans.
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