Ordination Dr.med.univ. Peter Spleit

Dentalcheck 32/10

Was sind dentale Störfelder?

Bei ganzheitlicher Betrachtung des menschlichen Körpers und dessen Organ- bzw. Energiesystems sollte bei chronischen, bzw. bei rezidivierenden (immer wieder kehrenden) Beschwerden oder Erkrankungen überprüft werden, ob nicht übergeordnete Störherde mitbeteiligt sind. Störfelder im Zahn- und Kieferbereich sind Kopfherde und auf Grund der komplexen Verbindungen über das Nerven- und Energiesystem des gesamten Organismus in vielen Fällen sehr dominant. Das heißt, dass durch chronische Belastungen im Mundbereich im gesamten Organsystemen - sprich im gesamten Organismus - Krankheiten ausgelöst oder unterhalten werden können. Natürlich sollte auch bei Patienten mit therapieresistenten Erkrankungen überprüft werden, ob Störherde aus dem Zahn- und Kieferbereich mit der Therapieresistenz im kausalen Zusammenhang stehen. Wird ein Störfeld im Zahn- oder Kieferbereich diagnostiziert, lässt es sich auch an das mit ihm in Verbindung stehende Organsystem zuordnen. Nach der Entfernung eines solchen Störfeldes wird meist die Therapieresistenz aufgehoben bzw. je nach Kausalität verschwindet das chronische Beschwerdebild ganz von selbst.

Wann denkt man an dentale Störfelder?

Störherde im Zahn- und Kieferbereich haben nichts mit "Zahnschmerzen" im herkömmlichen Sinn zu tun, sondern diese Störfelder verursachen bedauerlicherweise keine lokalen Beschwerden oder Schmerzen, sondern können Wechselbeziehungen bzw. Bezüge zu sämtlichen Organsystemen im ganzen Körper haben. Auf Grund dieser Wechselwirkungen der verschiedenen Zahnfächer (Odontone) auf Organe und umgekehrt können wir in der Diagnostik Rückschlüsse ziehen, ob kausale Zusammenhänge vorliegen oder nicht. Dies gilt für sämtliche Beschwerdebilder wie zum Beispiel:
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Tinnitus
  • Sinusitis (Stirn- u. Kopfhöhlenentzündungen)
  • Asthma, Bronchitis
  • Chronische Müdigkeit
  • Burn out
  • Magenbeschwerden
  • Verdauungsbeschwerden (Durchfall, Verstopfung)
  • Gallenbeschwerden
  • Venenstörungen, arterielle Störungen
  • Herzbeschwerden, Herzrhythmusstörungen
  • Nieren- und Blasenentzündungen
  • Sexuelle Störungen (Impotenz, Unfruchtbarkeit)
  • Blutdruckanomalien
  • Rheumatische Beschwerden (Muskel- und Gelenkprobleme)
  • Wirbelsäulenprobleme, Bandscheibenpathologien
  • Und natürlich auch bei allen tumorösen Erscheinungsbildern (Krebspatienten)
  • Weites können auch alle Arten von psychischen Störungen durch Störfelder im Bereich der Weisheitszähne ausgelöst oder begünstigt werden.

Was genau sind Störherde im Zahn- und Kieferbereich?

Störherden im Zahn- und Kieferbereich können die verschiedensten Ursachen zu Grunde liegen. Hierbei handelt es sich zB.: um toxisch belastetes Knochengewebe in der Umgebung von wurzelbehandelten Zähnen. Sehr häufig findet man Störfelder auch im Leerkiefer, also in Kieferabschnitten in denen zum Teil schon lange keine Zähne mehr vorhanden sind, in Form von Restostitiden bzw. nekrotischem Knochengewebe. Auch nicht entwickelte Zahnanlagen sowie versprengte Zahnanlagen können Herdwirkung aufweisen, da dieses embryonale Gewebe für den erwachsenen Körper als Fremdeiweiß empfunden wird.

Dentale Werkstoffe

Belastungen durch dentale Werkstoffe können erhebliche Störungen des Immunsystems und des Stoffwechsels verursachen, vor allem dann, wenn Ausscheidungsorgane wie Niere, Leber und Darm nicht richtig funktionieren und durch Schwermetalle blockiert werden. Die möglichen Nebenwirkungen von Dentalmaterialien sind individuell sehr unterschiedlich und lassen sich durch Testmethoden, wie zB.: der Kinesiologie, abklären. Amalgamsanierungen mit begleitender bzw. anschließender Schwermetallausleitung sind bereits Routinebehandlungen. Nicht das teuerste und hochwertigste Material muss für jeden Patienten das Beste sein, da die individuelle Verträglichkeit absolut vorrangig ist.

Störfeld-Diagnostik-Dentalreflex

Die Arbeitsgrundlage für die Diagnostik ist eine aktuelle digitale Panoramaaufnahme des gesamten Gebisses des Patienten. Dieses Röntgen dient als Übersicht und gibt Aufschluss über mögliche Störungen im Zahn- und Kieferbereich. Auf Grund des Beschwerdebildes des Patienten werden danach vorrangig jene Abschnitte des Kiefers getestet, die mit den betroffenen Organen in Zusammenhang stehen. Natürlich werden auch sämtliche andere Auffälligkeiten mit getestet. Die Testung erfolgt über Reflexzonen, die an den Füßen liegen (Fußreflexe). Diese Testung ist äußerst präzise und punktgenau, kann aber auch zusätzlich durch einen Bioresonanztest bzw. durch kinesiologische Testungen untermauert werden.

Minimalinvasive Störfeldoperation

Um ein Störfeld im Zahn- bzw. Kieferbereich zu eliminieren ist es notwendig, dieses vollständig zu entfernen. Die Entfernung eines Störfeldes ist eine minimale, chirurgische Knochenfräßung (Schlupflochoperation) welche für den Patienten schmerzlos verläuft. Mit speziellen Fräsern bohrt man durch die Schleimhaut in den Knochen und entfernt dort mit Hilfe eines Dentalreflex-Therapeuten (Navigation über das Schmerzempfinden an den Reflexionen) das störende Gewebe. Nach vollständiger Entfernung des chronisch-toxischen und entzündeten Gewebes (an Stelle vom gesunden Kieferknochen) ist die entsprechende Reflexzone wieder schmerzfrei. Die kleine Schleimhautläsion heilt sehr schnell ab und der Hohlraum im Knochen füllt sich - wie nach einer Zahnextraktion - mit Blut und der Kieferknochen kann wieder regenerieren.

Dentalcheck 32-10 - Störfeld Dentalcheck 32-10 - Röntgenbild Dentalcheck 32-10 - Röntgenbild
 
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